Erweiterung Orientierungsschule, Kerzers

Eine nahtlose Erweiterung ermöglicht der Orientierungsschule Kerzers die Stärkung ihrer städtebaulichen Präsenz. Die Verschmelzung statischer und architektonischer Konzepte führt zu einer interessanten innenräumlichen Komposition, die durch eine pointierte Farb- und Materialwahl komplettiert wird.

Die nahtlose Erweiterung der in der Ortsmitte von Kerzers leicht erhöht gelegenen Orientierungsschule stärkt die Präsenz des Gebäudes gegenüber den grossmassstäblichen Nachbarvolumen und ermöglicht im Innenraum eine multifunktional nutzbare Eingangshalle.

In dieser sind die notwendigen Gruppenräume als einfache Boxen im Raum übereinandergestapelt, wodurch interessante Sichtbezüge entstehen.

Die Unterrichtsräume sind um diese Mitte herum kompakt organisiert: Verwaltungs- und Spezialräume im Erdgeschoss, die Klassenzimmer in den Obergeschossen. Das Gebäude besteht aus natürlichen und robusten Materialien, die eine schöne Patina aufweisen und hohen Beanspruchungen standhalten.

Das Foyer und die Aula wurden zum Herz der Anlage, einzigartig dabei ist der freihängende Komplex oberhalb des Foyers.

Die Fassaden des Neubaus sowie Bereiche im Korridor sind in Beton ausgeführt, der Altbau wurde mit goldenem Messingblech verkleidet. Während in den Klassenzimmern die Wände mit Akustikplatte belegt sind, die gleichzeitig als Pinnwände dienen, sind die Decken roh belassen und so als Wärmespeicher nutzbar.

Das gesamte Gebäude ist im Minergiestandard realisiert worden. Die Anordnung und Platzierung der notwendigen Technik (Heizung, Lüftung, Sanitär) wurde soweit als möglich Unterputz und verdeckt angeordnet.

Highlights

Energieeffizientes Gebäude im Minergie-Standard

Arbeiten während des laufenden Schulbetriebs mit möglichst wenig Einschränkungen und Gefahren

Realisierung in Etappen

Gebäudetechnik

Wärmeerzeugung: Fernleitung ab nebenstehendem Alters- und Pflegeheim (Holzschnitzel)

Wärmeverteilung: Fussbodenheizung im Eingang, Foyer und Büros, Radiatoren in Klassenzimmern

Lüftung: Verschiedene zentrale Lüftungsanlage für Klassenzimmern, Aufenthalt, Aula, Musik- u. Medienräume. Luftverteilung in Klassenzimmern über Sockelquellluftauslässe und Abluftgitter

Sanitär: Verteilung im Einzelzapfstellensystem ab Waschtisch-UP-Verteiler, Entwässerung im Hauptlüftungssystem

ProjekTpartner
Nutzung
Projektdauer
SIA-Phasen
Leistungsumfang
Kontaktperson
gewerke
Status
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kunden

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